Laut Weltbank macht die städtische Bevölkerung heute 55 % der Gesamtweltbevölkerung aus. Es wird erwartet, dass dieser Anteil bis Mitte des 21. Jahrhunderts weiter auf zwei Drittel ansteigen wird. Städte sowohl in entwickelten als auch in Entwicklungsländern stehen somit vor einer ähnlichen Frage: Wie können digitale Technologien genutzt werden, um effizienter und dynamischer auf die Nachfragen der Bürgerinnen und Bürger nach besseren Lebensbedingungen zu reagieren and effizientere gewerbliche Bedingungen zu schaffen? Die Mission des SCEWC besteht darin, „Städte zu befähigen und gemeinsam weltweit Innovationen zu schaffen‘. Die World Smart City-Auszeichnungen sollen darunter die herausragendsten Initiativen und Projekte hervorheben.
Yu Dong, Geschäftsführer der Abteilung Industry Marketing and Solution der Huawei Enterprise Business Group, sagte: „Huawei ist davon überzeugt, dass die Entwicklung von Smart City-Projekten primär das Ziel verfolgt, einen größeren Nutzen und mehr Effizienz für Bürger und Unternehmen bieten zu können. Wir von Huawei betrachten die Stadt als ein organisches Wesen und streben danach, das Nervensystem dieser Stadt aufzubauen, das es ihr ermöglicht, wahrzunehmen, zu denken, selbstständig zu lernen und zu wachsen. Wir haben die für die Entwicklung einer Smart City erforderlichen Kernelemente in unserer digitalen Plattform konsolidiert. Darauf werden die vielfältigen Ressourcen einer Stadt zusammengefasst und sämtliche Anlagen und städtischen Anwendungen miteinander verbunden, um die zur Verfügung stehenden Daten effizient nutzbar zu machen. Nach der Ankündigung unserer Komplett-KI-Lösung für alle Szenarien, wurde der digitalen Huawei-Plattform die Fähigkeit zur künstlichen Intelligenz (KI) hinzugefügt. Dies wird die Innovation der Smart-City-Entwicklung dramatisch beschleunigen. Wir gratulieren Gaoqing und Qingdao in China sowie Rustenburg in Südamerika zur ihren Leistungen im Smart City-Bau. Weltweite Smart-City-Bauprojekte signalisieren das Anbrechen des plattformbasieren Zeitalters. Huawei wird auch in Zukunft digitale Plattformen entwickeln, um weiteren Smart Cities zur wahrhaftigen Digitalisierung zu verhelfen.‘
Gaoqing in China gewinnt den Preis für digitale Transformation für die Kreation eines reproduzierbaren Modells einer kleinen und mittelgroßen Smart City
Als erste vollständige Smart City auf Landesebene in China dient Gaoqing als ein Smart City-Modell für kleine und mittelgroße Städte. Gaoqing nutzt Huaweis digitale Plattform, um eine effizientere Stadtverwaltung, Industrieentwicklung und zahlreiche Vorteile für Bürgerinnen und Bürger zu erzielen. Basierend auf einem umfassenden städtischen Informationsnetzwerk, das von einem flächendeckenden, exklusiv von der Regierung zu verwendenden eLTE-Netzwerk unterstützt wird, integriert die Lösung die städtischen Big Data, geografische Informationssysteme (GIS), eine Video-Cloud, Steuerungs- und Verteilungsressourcen und Cloud-Computing-Ressourcen. Zudem wurden mehr als 30 Smart-Anwendungen implementiert, um Bereiche wir die städtische Regierung, Unternehmenstransformation, sichere Produktion und den Umweltschutz zu verbessern. Diese Lösung unterstützt Gaoqing darin, die digitale Transformation und nachhaltige Entwicklung zu beschleunigen und gleichzeitig den Lebensstandard der mehr als 400.000 Einwohner zu erhöhen. Die Smart City-Initiative erlaubt es Gaoqing, eine moderne Verwaltung der Stadt zu zu gewährleisten, Regierungsservices zugunsten der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern und durch die Nutzung der Smart-Industrie die digitale Wirtschaft anzukurbeln. Bis heute arbeitet Gaoqing gemeinsam mit Huawei und mehr als 20 anderen Partnern daran, Chinas Allianz der kleinen und mittelgroßen Smart-City-Industrien zu etablieren und die Verwendung ihrer Stadtverwaltungslösung in den Bezirken und Städten der Umgebung anzupreisen.
Rustenburg in Südafrika steht für den Aufbau eines sichereren und intelligenteren digitalen Ökosystems im Finale um die Auszeichnung für Governance und Finance
Im Laufe des 20. Jahrhunderts hat sich die Bevölkerung von Rustenburg um 400 % erhöht, was Herausforderungen in den Bereichen soziale Sicherheit und wirtschaftliche Entwicklung mit sich bringt. Durch die Verwendung intelligenter Infrastruktur, stellt das Smart-City-Projekt in Rustenburg unter Verwendung von Technologien wie Big-Data-Analysen und IoT-Echtzeitdaten und Schlüsselindikatoren zur Verfügung, um genaue, datengetriebene Entscheidungen für eine nachhaltige Stadtentwicklung treffen zu können. Wesentliche Anwendungen, wie eine integrierte Zahlungsplattform, intelligente Straßenbeleuchtung, intelligente Parkplatzbewirtschaftung und intelligente Nahverkehrssysteme wurden eingeführt, um die Verwaltung der öffentlichen Versorgungseinrichtungen und die Verwendung städtischer Anlagen zu verbessern. Im Ergebnis konnte der städtische Energieverbrach um 50 % gesenkt und die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel gesteigert werden. Die bessere Vernetzung und Produktivität der Stadt hat dazu beigetragen, den Lebensstandard der mehr als 600.000 Einwohner zu erhöhen. Im Bereich der öffentlichen Sicherheit verwendet die Polizei nun fortschrittliche Kommunikationsmittel, Überwachungsmethoden und Videodatenanalysen gepaart mit Identifikationssystemen, um Reaktionszeiten zu verringern. Die Kriminalitätsrate konnte somit um mehr als 50 % gesenkt und die Stadt sicherer gemacht werden. Im Zuge der digitalen Transformation Rustenburgs wurden verarmte Gebiete mit kostenfreiem Internet ausgestattet und mehr als 1.500 Arbeitsplätze geschaffen. Zudem hat das Smart City-Projekt in Rustenburg bewirkt, dass zahlreiche städtische und gewerbliche Anwendungen sowie eine umfassende Unternehmerplattform geschaffen wurden, über die Bürgerinnen und Bürger mit der Regierung und kleinen und mittelständischen Unternehmen verbunden werden. Die Stadt verfolgt weiterhin das Ziel, eine digitale Wirtschaft und ein innovatives Ökosystem aufzubauen.
Qingdao in China stand mit einem Landwirtschaftsprojekt zur Verbesserung des Reisanbaus, das Brachland revitalisiert, im Finale um den Innovationsidee-Preis
Der Akademiker Yuan Longping leitet das Forschungs- und Entwicklungszentrum in Qingdao zur Entwicklung einer Alkalisalz-resistenten Reissorte. Diese Art Reis erbringt in China bis zu 620 kg pro mu (einer Fläche, die etwa 666,66 m2 entspricht) und 500 kg pro mu in den Wüstengebieten Dubais. Diese Leistung wird sowohl auf die wissenschaftliche Erfindung an sich als auch auf Huaweis Element-IoT-System zurückgeführt. In dem IoT-System sammeln Oberflächen- und Untergrundsensoren zahlreiche Daten hinsichtlich Licht, Luftfeuchtigkeit, Salzgehalt und Alkalinität, die über eLTE-Netzwerke an das Big-Data-Zentrum der Huawei-Cloud gesendet werden. KI-Systeme und Fachpersonal analysieren diese Daten daraufhin und stellen zielgerichtete Pestizidsprüh-, Düngemittel- und Insektenkontrolllösungen bereit, um die Leistung und Erträge des Alkalisalz-Reises zu verbessern. Es konnte somit eine Reduktion des Wasserverbrauchs von 30 %, eine Reduktion des Düngemittelverbrauchs von 40 % und eine Steigerung des wirtschaftlichen Nutzens von 20 % erzielt werden. Die Umwandlung von 100 Millionen mu Alkalisalz-Böden kann 30 Milliarden kg Reis erbringen und 80 Million Menschen ernähren. Von dieser wissenschaftlichen und technologischen Innovation werden Menschen überall auf der Welt profitieren. Überdies hat das „Qingdao Saline-Alkali Tolerant Rice Research and Development Center‘, das von Huawei und Yuan Longping geleitet wird, das so genannte „Agricultural IoT Global Joint Innovation Center‘ eingerichtet. Es handelt sich dabei um ein gemeinsames globales Agrar-IoT-Innovationszentrum zur Entwicklung einer „landwirtschaftlichen Nährboden-Plattform‘ für die weltweite Agrarbranche, um gestützt vom IoT, von Big Data, mobilen Verbindungen und Cloud-Computing-Technologien die Entwicklung der intelligenten Landwirtschaft 4.0 voranzutreiben.
Huaweis Smart City-Lösung hat bereits mehr als 160 Städte in über 40 Ländern unterstützt. Der Smart City Expo World Congress (SCEWC) 2018 findet vom 13. Bis 25. November 2018 in Barcelona, Spanien statt. Huaweis Stand befindet sich am Standort B200 in der Ausstellungshalle Gran Via 2 (Halle 2). Weitere Informationen über Huaweis Smart City-Lösung und Best-Practices erhalten Sie unter: http://e.huawei.com/topic/smartcity2018/en/index.html
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BARCELONA, Spanien, 15. November 2018 /PRNewswire/ — Huawei und drei der Smart City-Kunden des Unternehmens erhielten Auszeichnungen oder Nominierungen im Rahmen des Smart City Expo World Congress 2018 (SCEWC). Gewürdigt wurden ihre gemeinsamen Innovationen und herausragenden Errungenschaften in Bezug auf die Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen, die Steigerung der Verwaltungseffizienz und die Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung. Die Stadt Gaoqing in China gewann für ihr Smart City-Projekt den Preis für digitale Transformation. Rustenburg in Südafrika wurde für ein Projekt zum Finalisten im Beriech Governance und Finance ernannt, während Qingdao in China für ein Projekt zur Verbesserung des landwirtschaftlichen Reisanbaus zum Finalisten des Innovationsidee-Projektes erklärt wurde. Diese renommierten Auszeichnungen spiegeln die Anerkennung wider, die Huawei in der Branche für die führenden Technologie-Lösungen und deren Umsetzungsergebnisse im Zuge der Entwicklung von Smart City-Projekten erhält.